Forscher haben herausgefunden, dass bestimmte Persönlichkeitsmerkmale, darunter Impulsivität und Sensationslust, Risikofaktoren für pathologisches Glücksspiel sind. Es gibt jedoch kein einheitliches Profil für pathologische Glücksspieler.
Beweggründe
Menschen spielen im Vulkan Vegas Casino Österreich (https://vulkanvegas-de.com/) aus verschiedenen Gründen. Einige genießen den Nervenkitzel des Sieges, während andere nach Erfüllung in Form von Selbstverwirklichung suchen. Viele spielen auch, um sich an der sozialen Interaktion in Casinos, Clubs und anderen Spielorten zu beteiligen; Glücksspiele bieten eine ansprechende Beschäftigung, während man sich von negativen Gedanken oder Gefühlen ablenken kann; ein Gewinn bringt auch positive Gefühle mit sich, die das Selbstwertgefühl steigern.
Andere Beweggründe können Langeweile und der Wunsch sein, der Realität zu entfliehen; dies ist besonders bei jungen Menschen und Männern der Fall, die anfälliger für Glücksspielstörungen sind als jede andere Gruppe. Gewinne können den Menschen die Illusion vermitteln, dass ihre Fähigkeiten oder ihr Glück den Zufallscharakter der Spielergebnisse überwinden können, was sie auf einen gefährlichen Weg der Spielsucht führt.
Studien haben eine Reihe kognitiver Faktoren aufgedeckt, die das Glücksspielverhalten beeinflussen, wie z. B. die Gambler's Fallacy und die Hot Hand Fallacy. Diese kognitiven Verzerrungen können zu einer irrationalen Entscheidungsfindung führen, die zu Glücksspielproblemen führt.
Belohnungsschemata
Belohnungsprogramme beim Glücksspiel sollen die Spieler dazu verleiten, weiter zu spielen. Die Belohnungen können von Geld, blinkenden Lichtern und klingelnden Geräuschen von Spielautomaten über das beim Spielen freigesetzte Adrenalin bis hin zu sozialer Anerkennung für gute Entscheidungen oder Lob von Mitspielern reichen.
Beim Glücksspiel kommt ein mehrschichtiges System der Verstärkung zum Einsatz, bei dem mit jedem weiteren Einsatz die Wahrscheinlichkeit eines Sieges zunimmt. Dieses Phänomen, das als Verstärkung mit variablem Verhältnis bekannt ist, spielt eine wesentliche Rolle für das Suchtpotenzial. Die Verstärkung mit variablem Verhältnis bleibt im Laufe der Zeit resistent gegen das Aussterben und sorgt dafür, dass die Befriedigung, die man beim Glücksspiel erfährt, im Vergleich zu anderen Aktivitäten länger anhält.
Das Verständnis der Belohnungsschemata, die dem Glücksspiel zugrunde liegen, kann dazu beitragen, bessere Behandlungen für pathologisches Glücksspiel zu entwickeln. Es ist jedoch wichtig anzuerkennen, dass es verschiedene Formen des pathologischen Glücksspiels gibt, die jeweils unterschiedliche Ursachen haben und daher auch unterschiedliche Behandlungsansätze erfordern.
Bandwagon-Effekt
Der Bandwagon-Effekt ist ein psychologisches Phänomen, das Wahl-, Ausgaben- und Investitionsentscheidungen beeinflusst. Menschen sind soziale Wesen, die gerne dazugehören. Viele schließen sich einer Gruppe an, um ihre Zugehörigkeit zum Ausdruck zu bringen und sich nicht als Außenseiter oder Sonderling zu fühlen. Dieses Phänomen wurde in der akademischen Forschung eingehend untersucht und gilt als wichtiger Faktor bei der Trendbildung.
Die Menschen neigen dazu, schnell auf neue Produkte oder Ideen aufzuspringen, was für Unternehmen, die sich die Begeisterung der Menschen zunutze machen, von Vorteil ist, beim Glücksspiel jedoch gefährlich ist.
Psychologen sind besorgt darüber, dass mit der Ausweitung des Zugangs zu Glücksspielen auch die Zahl der Menschen mit problematischem Spielverhalten steigt. Psychologen haben bestimmte Persönlichkeitsmerkmale wie Impulsivität und Sensationslust als Risikofaktoren für pathologisches Glücksspiel identifiziert; der Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsmerkmalen und Glücksspielverhalten bleibt jedoch komplex.
Stimmung
Glücksspiel kann schnell zu einer ungesunden Besessenheit werden, die für manche Menschen schwerwiegende Folgen hat. Glücksspielsucht kann Beziehungen stören, die Arbeitsleistung beeinträchtigen und zum finanziellen Ruin führen; manchmal führt sie sogar zu Handlungen wie dem Anhäufen hoher Schulden oder dem Stehlen von Geld, um weiter wetten zu können.
Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), bei der die Überzeugungen im Zusammenhang mit dem Wetten und die Muster der Risikobereitschaft untersucht werden. Die CBT hilft den Betroffenen, ihre Impulse zu kontrollieren, Grenzen zu setzen und Lügen und Diebstahl zu vermeiden, um die Spielsucht zu finanzieren. Darüber hinaus können auch Ehe-, Familien- und Schuldnerberatungen kombiniert werden, um die Behandlung von problematischem Glücksspiel zusätzlich zu unterstützen.
Auch wenn es schwierig ist, die genauen Gründe für die Spielsucht zu ermitteln, könnte sich dieses Verhalten aus früheren Säugetierarten entwickelt haben, die sich zum Überleben in dynamischen Umgebungen auf eine von Unsicherheit geprägte Motivation verlassen haben. Nach den DSM-Diagnosekriterien für diese Störung gehören zu den Symptomen die Beschäftigung mit dem Glücksspiel, wiederholte erfolglose Versuche, es zu kontrollieren, die Jagd nach Verlusten, nachdem erfolglose Kontrollmaßnahmen fehlgeschlagen sind, das Belügen von Therapeuten und anderen Personen über Finanzen im Zusammenhang mit dem pathologischen Glücksspiel, das Gefährden von Beziehungen oder Karriereaussichten zur Finanzierung von Glücksspielaktivitäten und vieles mehr.